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Druckerhersteller HP weist in einem aktuellen Security Bulletin auf eine Sicherheitslücke im HP Universal Print Driver Series (PCL 6 und PostScript) hin. Es könne zu Denial-of-Service-Angriffen, Ausführung von Schad-Codes oder zu Informationslecks kommen.
Durch den HP Universal Print Driver Series (PCL 6 und PostScript) kann es zu einer Sicherheitslücke kommen. In einem aktuellen Security Bulletin stuft der Hersteller die Bedrohungslage von "kritisch" bis "hoch" ein.
Bei PNG- und OpenSSL-Libaries könnte es zu Ausführung von Schad-Codes und bei Z-Libaries zu Informationslecks kommen. Bei JPEG-Libaries drohen Denial-of-Service-Attacken. Laut HP gibt es derzeit aber keine Hinweise darauf, dass die Sicherheitslücke ausgenutzt wurde. Sicherheit habe für HP "höchste Priorität".
Treiber umgehend aktualisieren
HP rät daher, die Treiber umgehend zu aktualisieren. Der aktualisierte Treiber trägt die Versionsnummer 7.3.0.25919. Noch besser sei es, die Systeme stets auf dem neuesten Stand zu halten.
Ein großer HP-Partner weiß, was nun auf ihn zukommt: "Die nächsten Tage werden für HP MPS Kunden und deren Partner ganz schön arbeitsreich", äußert er sich gegenüber ChannelPartner.