Apple bereitet sich auf einen starken Absatz seines ersten iPhone mit der eigenen KI vor. Der Konzern habe Zulieferer angewiesen, sich auf Komponenten für 88 bis 90 Millionen Geräte vorzubereiten, berichtet "Nikkei Asia".
Apple hat bei Zulieferern den Forecast für die für das neue iPhone benötigten Komponenten erhöht. Statt mit 80 Millionen neuer iPhones rechnet der Konzern nun offenbar mit 88 bis 90 Milllionen. Das berichtete das japanische Nachrichtenmagazin "Nikkei Asia" unter Berufung auf Insider. Im vergangenen Jahr habe Apple anfangs Teile für rund 80 Millionen neue iPhones bestellt.
Einige Komponentenhersteller sollen demnach sogar Bestellungen für mehr als 90 Millionen Exemplare erhalten haben. Allerdings bestelle der Konzern üblicherweise zunächst eine größere Anzahl und revidiere diese dann, nachdem das Produkt in den Verkauf gegangen sei, schreibt "Nikkei Asia" weiter unter Berufung auf einige Zulieferer. Apple hat sich dazu nicht geäußert.
KI soll neue Kaufanreize für das iPhone schaffen
Mit neuen Funktionen auf Basis Künstlicher Intelligenz will Apple neue Kaufanreize schaffen. So haderte der Konzern zuletzt mit der Konkurrenz im großen Smartphone-Markt China. Nach Berechnungen der Analysefirma IDC fiel Apple aus der Top 5 der Smartphone-Anbieter in dem Land. An der Spitze liefern sich der chinesische Anbieter Vivo und der wiedererstarkte Huawei-Konzern ein Kopf-an-Kopf-Rennen.
Apple wird seine nächsten iPhone-Modelle voraussichtlich am 9. September vorstellen. Der Konzern hat zu einer Veranstaltung in seinem Hauptquartier in Cupertino eingeladen. Bei den September-Veranstaltungen wird traditionell neben neuen iPhones auch die nächste Generation der Computer-Uhr Apple Watch vorgestellt. Apple selbst hält sich zum Programm der Veranstaltungen traditionell bis zum Schluss bedeckt.