Version 12.6 der UTM-Firewall-Software von Securepoint bringt eine vollständig überarbeitete Benutzeroberfläche und zahlreiche neue Funktionen, die dazu beitragen sollen, dass die Security-Experten bei Securepoint-Partnern seltener überarbeitet sind.
Securepoint hat Version 12.6 seiner UTM-Firewall-Software vorgestellt. Auffälligste Neuerung ist die komplett neu gestaltete Benutzeroberfläche. Aber auch unter der Haube wurde einiges mehr verbessert, als es die profane Versionsbezeichnung 12.6 erahnen lässt. Insgesamt sollen die Neuerungen in erster Linie dazu beitragen, Securepoint-Partnern die Verwaltung der Securit-Produkte aus Lüneburg bei ihren Kunden zu vereinfachen.
"Mit der neuen Version haben wir zahlreiche Wünsche unserer IT-Partner umgesetzt", sagt Eric Kaiser, Product Management Director bei Securepoint. "Das gilt zum Beispiel für das integrierte LACP und das Multicast DNS." Außerdem habe man Aufbau, Funktionalität und Performance des User Interfaces deutlich verbessert. "Das bestätigt uns das sehr positive Feedback unserer Partner, die die neue Oberfläche bereits getestet haben", sagt Kaiser und fasst zusammen: "Die UTM 12.6 ist für das Management von IT-Sicherheit ein großer Sprung nach vorne."
Neue Funktionen der Securepoint UTM-Firewall-Software 12.6
Konkret wurden IGMP-Proxy, mDNS-Repeater, Bonding über Active Backup oder LACP, individuelle Mail-Patterns implementiert sowie die Synchronisation von Firewall-Clustern und deren Cloud-Verwaltung verbesserte.
Der IGMP-Proxy ermöglicht Netzwerkadministratoren eine präzisere Steuerung und Überwachung des Multicast-Datenverkehrs und trägt so zur besseren Verfügbarkeit und Qualität von Live-Video-Streams und interaktiven Multimedia-Diensten bei.
Der mDNS-Repeater lässt eine nahtlose Integration von Geräten und Diensten über deren Subnetze hinweg zu. Damit ist zum Beispiel das drahtlose Drucken per Mobiltelefon einfach möglich.
Das Bonding über Active Backup oder LACP gestattet es, Schnittstellen zusammenzufassen und gemeinsam zu bearbeiten. Ziel ist eine höhere Verfügbarkeit. Außerdem verhindert es Looping und erhöht die Kompatibilität zu fremder Hardware.
Der neue, nutzergesteuerte E-Mail-Filter ermöglicht es Endanwendern, E-Mails individuell zu kategorisieren - damit zum Beispiel Rechnungen oder erwünschte Newsletter korrekt empfangen werden.
UTM-Clustersysteme lassen sich nun über die zentrale Unified Security Console verwalten. Damit können Securepoint-Partner auch komplexe Netzwerksicherheitsinfrastrukturen komfortabel kontrollieren. Außerdem gewährleistet es einheitliche Sicherheitseinstellungen über zahlreiche, unterschiedliche Geräte und Standorte hinweg. In der Unified Security Console können zudem Berichte zu Clustersystemen erstellt werden.