in 15-Jähriger soll Eltern und Bruder erschossen haben, weil ihm der Internetzugang gesperrt worden ist. Doch hinter der angeblichen Mordtat in Kaiserslautern steckt ein fieser Betrugsversuch.
Eine Horrornachricht hat viele Nutzer von Sozialen Medien aufgeschreckt: In Kaiserslautern soll es zu einer Bluttat gekommen sein. So kursierten Gerüchte, dass ein 15-Jähriger seine Eltern und seinen Bruder erschossen habe, weil ihm wegen schlechter Schulleistungen der Internetzugang gesperrt wurde.
In den entsprechenden Posts wurde sogar ein Foto der angeblichen Festnahme des Täters sowie ein weiterführender Link gepostet. Die Polizei Kaiserslautern stellt aber ausdrücklich klar, dass ihr "in Kaiserslautern und der gesamten Westpfalz kein solcher Vorfall bekannt ist".
Vielmehr vermuten die Ermittler, dass es sich bei dem Link um einen Betrugsversuch handelt: "Klicken Sie nicht auf den im Beitrag enthaltenen Link. Sie könnten auf einer Internetseite mit Schadsoftware landen", warnen sie.
Betrugsmaschen bei Kleinanzeigen.de
Die Verkaufsplattform Kleinanzeigen.de ist immer noch Tummelplatz für Gauner und Betrüger. Das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz und Verbraucherschützer zeigen an echten Betrugsfällen, wie man sich schützen kann.