Im Rahmen seines "Galaxy Unpacked 2023"-Events hat Samsung eine neue Smartphone-Reihe vorgestellt. Das bieten die drei Modelle der Galaxy-S23-Serie.
Samsung hat am 1. Februar neue Premium-Smartphones vorgestellt. Die Galaxy-S23-Serie umfasst drei frische Modelle: das Galaxy S23, das Galaxy S23+ und das Galaxy S23 Ultra. Seit mehr als einer Dekade definiere die Reihe laut des Herstellers, was ein Smartphone bieten könne. Und mit den neuen Varianten wolle man die Erwartungen der Kundschaft sogar noch übertreffen, hieß es bei der Vorstellung.
Was hat Ridley Scott mit Samsung zu tun?
Im Fokus der Präsentation lag vor allem die Kamera der Ultra-Variante, die unter anderem einen Adaptive Pixel-Sensor mit 200 Megapixeln bietet. Daneben sollen sogenannte "Nightography"-Funktionen etwa gute Foto- und Videoaufnahmen auch bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglichen. Dabei soll ein KI-gestützter Algorithmus behilflich sein. Auch soll es nun möglich sein, Videos in 8K-Qualität bei bis zu 30 Bildern pro Sekunde aufzunehmen. Die verbauten Weitwinkelkameras von S23+ und S23 bringen es hingegen nur auf jeweils 50 Megapixel.
Gleich zwei bekannte Filmpersönlichkeiten wurden von Samsung verpflichtet, um die Möglichkeiten zu demonstrieren. So hat Ridley Scott (85), der Regisseur von Klassikern wie "Blade Runner" oder "Alien", mit dem Smartphone einen Film aufgenommen, der in Kürze veröffentlicht werden soll. Ausschnitte vom Set wurden während der Präsentation gezeigt. Zudem hat der südkoreanische Tech-Riese auch Na Hong-jin, den Regisseur von "The Chaser" und "The Wailing", einen weiteren Film drehen lassen.
Mehr Power für das Smartphone
Im Inneren werkelt ein "Snapdragon 8 Gen 2 for Galaxy"-Prozessor, das im Moment stärkste Modell des Herstellers Qualcomm. Der Prozessor soll eine deutliche Leistungssteigerung ermöglichen. Samsung gibt an, dass sich die Arbeitsgeschwindigkeit im Vergleich zur S22-Serie um etwa 30 Prozent steigere. Ein Akku mit 5.000 mAh (4.700 mAh beim S23+, 3.900 mAh beim S23) soll derweil genügend Strom liefern.
Das Ultra-Modell besitzt im Vergleich auch das größte Display. Während die teuerste Variante einen 6,8-Zoll-Bildschirm besitzt, sind es bei den Geschwistern 6,6 Zoll (S23+) und 6,1 Zoll (S23). Die Abmessungen unterscheiden sich daher ebenso leicht. Das S23 Ultra liegt bei 163,4 x 78,1 x 8,9 Millimetern. Die beiden anderen fallen etwas kleiner, mit jeweils 7,6 Millimetern aber auch dünner aus. Alle drei bieten daneben eine adaptive Bildwiederholrate von bis zu 120 Hz, um Inhalte besonders flüssig darzustellen.
Für das alles müssen Kundinnen und Kunden jedoch tief in die Tasche greifen. Je nach Ausführung kosten die Geräte knapp unter oder auch deutlich über 1.000 Euro. Während es das Samsung Galaxy S23 mit 128 Gigabyte Speicher etwa für 949 Euro gibt, liegt das Samsung Galaxy S23 Ultra mit 512 Gigabyte bei 1.579 Euro. Die Smartphones können ab sofort vorbestellt werden und sind ab dem 17. Februar im Handel erhältlich.