Alltag mit dem Smartphone: Fünf Benimmregeln, an die sich Handy-Nutzer unbedingt halten sollten, um das Gegenüber nicht zu nerven oder gar zu verärgern.
"Umgangsformen sind Formen, die zunehmend umgangen werden", soll der deutsche Autor, Kabarettist und Schauspieler Oliver Hassencamp (1921-1988, "Burg Schreckenstein") einmal erklärt haben. Was er wohl von Smartphones gehalten hätte, die den Alltag, den Umgang miteinander und teils das ganze Leben vieler Menschen heutzutage bestimmen? Hier fünf absolute No-Gos, die man unbedingt vermeiden sollte, wenn man ein gewisses Maß an Höflichkeit wahren möchte.
Diese fünf Dinge sollten Sie mit Ihrem Smartphone nicht tun
Moment, ich muss schnell meinen Feed checken...
Nicht nur für Dates und Verabredungen gilt: Der Mensch geht immer vor. Nicht umsonst verbieten viele Eltern ihren Kindern das Smartphone mit an den Essenstisch zu bringen. Es ist ein Zeichen mangelnden Interesses, je nach Ausprägung vielleicht sogar einer gewissen Ablehnung, wenn man lieber auf das Display des Handys starrt, als dem Gegenüber in die Augen zu sehen.
Man sollte sich fragen: Wie würde ich mich fühlen, wenn mein Date oder Gesprächspartner lieber surft oder sich auf Instagram, bei WhatsApp und Co. herumtreibt, während wir gerade miteinander sprechen? Natürlich gibt es Ausnahmen. So kann man zum Beispiel schnell ein gespeichertes Foto heraussuchen, wenn man dies dem Gegenüber unbedingt zeigen möchte. Das sollte man zuvor aber auch ankündigen und sagen, warum man gerade das Smartphone aus der Hosen- oder Handtasche holt. Erwartet man beispielsweise einen wichtigen Anruf, sollte dies zuvor ebenfalls kommuniziert werden. Dann ist auch niemand böse, wenn das Gespräch mal kurz unterbrochen wird.