Der japanische Elektronikriese Sony hat wegen schwacher Ergebnisse mit Finanzgeschäften die Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr gesenkt.Bei der alltäglichen Arbeit stößt man hin und wieder auf Kleinigkeiten, die man gerne gelöst haben möchte. Wir zeigen Ihnen einige Tools, die die Arbeit im Büro und Zuhause wesentlich erleichtern können.
Bildershow: Die besten Tools für alle Zwecke >>
Klein, aber fein!
Die von uns vorgestellten Tools sind der Gegenentwurf zu Mammutprojekten wie Microsoft Office: Diese Programmsammlung ist zwar extrem umfangreich, aber gelegentlich braucht es einen derartig gewaltigen Funktionsumfang gar nicht. Außerdem kostet beispielsweise Office 365 Geld - was man von den von uns vorgeschlagenen Programmen nicht behaupten kann. Dort finden Sie beispielsweise den Document Metadata Cleaner: Das Programm ist nur 1,5 MB groß und entfernt sofort alle Meta-Tags aus einem Dokument. Sie können das Tool kostenlos von der entsprechenden Webseite herunterladen.
Schreiben Sie hingegen viel im Alltag, können Sie WriteMonkey ausprobieren. Dessen sehr minimalistische Oberfläche ist die Stärke des Programms, denn alles andere - außer das virtuelle Papier - wird ausgeblendet. E-Mail-Benachrichtigungen oder Chat-Anfragen haben keine Chance. Verwenden Sie dies etwa mit PureText: Damit können Sie Text aus allen erdenklichen Quellen ohne störende Formatierungen übernehmen. Möchten Sie hingegen Ihren Bildschirminhalt in Form eines Videos teilen, empfehlen sich Programme wie Active Presenter. Gut geeignet sind Lösungen dieser Art für Lehrende oder auch für Tutorial-Videos für YouTube.
Alles kostenlos - oder?
Ja - aber nur für den privaten Bereich! Bestimmte von uns vorgestellte Tools - wie PDF SAM oder Active Presenter - kommen für Unternehmen mit einer Geschäftslizenz daher, die mehr oder weniger hohe Kosten verursacht. Andere Programme, wie LibreOffice, können Sie immer und überall nutzen. Die Entwickler weisen jedoch darauf hin, dass sie sich über eine Spende freuen würden. Manchmal wechseln die Lizenzbedingungen auch je nach Programmversion: Was vor einem Jahr noch kostenlos war, verlangt nun doch nach einer Zahlung - oder umgekehrt.
Bevor Sie also jedes unserer Tools auch im Beruf verwenden, sollten Sie sich über das aktuelle Lizenzmodell informieren. In der Regel weisen die Entwickler auf den eigenen Webseiten deutlich darauf hin. Manchen Entwicklern geht es auch nur um die Verbreitung ihrer Anwendungen. Dann lassen diese Personen Sie sogar wissen, dass Sie das Tool bitte auch im beruflichen Kontext kostenfrei nutzen sollten. Die Faustregel besagt: Je umfangreicher und damit aufwendiger ein Programm, desto besser stehen die Chancen, dass Sie im beruflichen Kontext doch bezahlen müssen.