Ein immer eingeschaltetes Display war schon lange auf unserer Wunschliste für die iPhones, nun wird es Apple wohl implementieren.
Bloomberg-Journalist Mark Gurman spekuliert in seinem jüngsten Newsletter "Power On" über alle Neuerungen, die Apple in der zweiten Hälfte 2022 und Anfang 2023 noch bringen muss. Darunter ist selbstverständlich das iPhone 14, das wir im September 2022 erwarten. Laut Gurman weist das vor drei Wochen veröffentlichte iOS 16 auch auf eine Hardware-Funktion hin. Der überarbeitete Sperrbildschirm mit Individualisierungsmöglichkeiten und neuen Widgets nach Apple-Watch-Manier sollte demnach perfekt zu einem Alway-On-Display passen, allerdings nur für die teureren iPhones 14 Pro.
Die Widgets im Sperrbildschirm sollten die Infos wie Wetter, Kalender, Aktivitätsanzeigen der Apple Watch und andere Angaben auf dem Display mit weniger Helligkeit und unter einer langsameren Bildschirmrate anzeigen. Im gesperrten Zustand werden sensitive Informationen ausgeblendet oder anonymisiert angezeigt, wie dies der Fall mit Widgets auf der Apple Watch ist oder mit den Benachrichtigungen auf den iPhones mit der Face-ID ist.
Über ein Always-On-Display wurde noch vor der Veröffentlichung vom iPhone 13 gemunkelt. Der Leaker Max Weinbach hat behauptet, die Pro-Modelle vom Vorjahr werden die Funktion bekommen, weil sie auch Bildschirme mit der veränderbaren Bildwiederholrate von 120 Hz erhalten. Das Gerücht von 120-Hz-Bildschirmen hat gestimmt, auf Always-On müssen wir noch warten. Auch Mark Gurman hat im vergangenen Jahr das immer eingeschaltete Display noch für iPhone 13 Pro prognostiziert. Für Apple wäre dies keine echte Herausforderung, denn die Apple Watch seit der Series 5 hat genau diese Funktion eingeführt.