Der Zugriff auf Dateien am heimischen PC erfolgt über den Windows-Explorer. Doch nicht nur auf Dateien und Verzeichnisse auf dem eigenen Rechner lässt sich zugreifen, sondern auch auf die von anderen Geräten im Heimnetz.
So groß die Festplatte oder SSD Ihres Rechners auch sein mag, irgendwann ist deren Speicherkapazität erschöpft. In dem Fall haben Sie noch die Möglichkeit der Auslagerung von Dateien in einen Cloudspeicher. Diese komfortable Option hat dennoch auch ihre Nachteile, weil Sie nicht wissen, ob die Cloud gerade erreichbar ist. Zudem wissen Sie auch nicht, was mit Ihren Daten beim gewählten Cloudanbieter geschieht. Erheblich sicherer ist es, im Heimnetz Daten freizugeben. Diese lassen sich auf unterschiedlichen Geräten speichern und sind immer erreichbar.
In der Regel besteht ein Heimnetz aus Windows-Rechnern. Wer auf Dateien zugreifen will, nutzt hier vor allem den Windows-Explorer, egal ob die Dateien lokal auf dem Rechner oder im Netzwerk gespeichert sind. Freigaben werden als Netzlaufwerke verbunden und erscheinen im Windows-Explorer mit einem Laufwerksbuchstaben. So, als würde es sich eine USB-Festplatte oder eine lokale SSD handeln. Wir erklären Ihnen, wie Sie solche Netzlaufwerke einrichten und mögliche Probleme umgehen.
Einrichtung eines Netzlaufwerks in Windows 10
Sich mit einem Netzlaufwerk zu verbinden, ist im Windows-Explorer nicht schwer. Sie brauchen nur in der linken Spalte des Explorers auf "Dieser PC" zu klicken und anschließen in der oberen Menüleiste auf "Computer > Netzlaufwerk verbinden". Danach können Sie einen Laufwerksbuchstaben auswählen. Er symbolisiert das Netzlaufwerk im Explorer, mit dem Sie sich per Mausklick verbinden können. Nun brauchen Sie bloß noch den Pfad zum Freigabeordner im Feld "Ordner" einzutragen. Er könnte zum Beispiel
\\Arbeitszimmer\Freigabe
heißen. Wenn Sie den Pfad nicht kennen, müssen Sie sich im rechten Teil des Explorers zum entsprechenden Verzeichnis durchklicken und anschließend mit "OK" bestätigen.
Welchen Buchstaben Sie für die Laufwerkszuordnung wählen, liegt in Ihrem Ermessen. Achten Sie aber darauf, dass der gewählte Buchstabe nur einmal vergeben wird. Meistens schlägt Windows "Z" vor. Das System geht davon aus, dass dieser Buchstabe bisher von noch keinem anderen Laufwerk verwendet wird. Setzen Sie das Häkchen neben "Verbindung bei Anmeldung wiederherstellen", damit das Laufwerk nach dem PC-Neustart im Windows-Explorer automatisch erscheint. Hierbei wird vorausgesetzt, dass der Rechner, auf dem sich die Freigabe befindet, eingeschaltet ist. Über "Verbindung mit anderen Anmeldeinformationen herstellen" fordert das System Sie auf, Benutzernamen und Passwort einzugeben. Das macht Sinn, wenn Benutzerkonten mit unterschiedlichen Zugriffsrechten für die Freigabe ausgestattet werden sollen. So können Sie sich beispielsweise standardmäßig mit einem nur leseberechtigten Konto anmelden. Nur bei der Ausführung von Schreibvorgängen melden Sie sich mit einem Konto an, dem Sie Schreibrechte zugewiesen haben.
In der Regel ist der Zugriff auf die Freigabe nur mit Benutzernamen und Passwort des zugreifenden Kontos möglich, das die Freigabe angelegt hatte. Sofern es dasselbe Konto ist, das Sie zur Anmeldung auf den zugreifenden Rechner nutzen und der Zugriff auf den Freigabe-Rechner erlaubt wurde, entfällt die Abfrage von Benutzernamen und Passwort. Wenn Sie sich das erste Mal mit der Freigabe verbinden, dabei diese Anmeldeinformationen eingetragen haben und die Option "Anmeldedaten speichern" markiert haben, muss die Eingabe nicht wiederholt werden.
Wenn Sie nicht mehr möchten, dass die Freigabe als Netzlaufwerk erscheint, müssen Sie die Verbindung beenden. Hierzu klicken Sie im Windows-Explorer per rechter Maustaste das betroffene Laufwerk an und wählen dann den Befehl "Trennen" aus dem Kontextmenü aus.
So sorgen Sie für eine stabile Verbindung
Netzlaufwerke erscheinen im Windows-Explorer nur dann auf Anhieb, wenn ein paar Voraussetzungen erfüllt sind. Da diese trivial erscheinen, werden sie oft übersehen. Bei einem Netzlaufwerk handelt es sich um einen freigegebenen Ordner, der sich auf einem anderen Rechner im Heimnetz befindet. Diese Freigabe muss demnach existieren. Zudem muss sie von dem PC aus erreichbar sein, in dessen Explorer Sie die Freigabe als Laufwerk anzeigen lassen wollen. Wenn Sie nicht sicher sind, ob die Freigabe eines Verzeichnisses auf einem PC bereits erfolgt ist, müssen Sie in der Eingabeaufforderung dieses Rechners Folgendes eingeben:
net share
Jetzt sind alle eingerichteten Freigaben zu sehen. Ob Sie den PC über das Heimnetz mit den Freigaben erreichen können, müssen Sie mit dem Ping-Befehl prüfen. Diesen geben Sie zusammen mit der IP-Adresse des betreffenden Rechners an dem Rechner ein, der Zugriff auf die Freigabe haben soll. Wenn dieser Rechner die IP-Adresse 192.168.1.10 besitzt, lautet der Befehl wie folgt:
ping 192.168.1.10
Wenn Ihnen daraufhin der Empfang aller Pakete signalisiert wird, haben Sie die Gewissheit einer einwandfreien Funktion der Verbindung, egal ob per LAN, WLAN oder Powerline.
Grundsätzlich muss es erlaubt sein, auf einen anderen Heimnetz-Rechner zuzugreifen. Das Netzwerkprofil "Privat" schafft unter Windows dafür die Voraussetzungen. Prüfen Sie daher das Profil vorab, das unter Netzwerkverbindungen zu finden ist. Klicken Sie auf "Netzwerk und Internet" in den Windows-Einstellungen und dann auf die aktuelle vom PC genutzte Verbindung wie beispielsweise "Ethernet" oder "WLAN". Sofern das Profil öffentlich ist, werden Sie bei dem Versuch, die Verbindung herzustellen, von Windows darauf hingewiesen.
Wenn die Verbindung auch bei Beachtung dieser Voraussetzungen nicht klappt, müssen Sie weiter nach dem Fehler suchen.
Einrichtung einer Fritz-NAS als Netzlaufwerk
Die Freigaben im Heimnetz sollten Sie grundsätzlich auf einem Gerät einrichten, das permanent läuft. So lässt sich sicherstellen, dass die Freigaben stets erreichbar sind. Das kann ein Netzwerkspeicher wie beispielsweise ein NAS-System sein oder auch eine Festplatte oder ein Stick, der am USB-Port Ihres WLAN-Routers steckt.
Das Fritz-NAS erlaubt die Freigabe eines USB-Speichers an einer Fritzbox. Die Freigabe kann im Explorer als Laufwerk eingebunden werden. Hierbei gehen Sie genauso vor wie oben beschrieben. Als Pfad müssen Sie fritz.box eingeben.
Denken Sie auch an die Vorarbeit. Hier müssen Sie zunächst an einem USB-Port Ihrer Fritzbox den Speicher einstecken sich im Fritzbox-Menü anmelden. Hierzu gehen Sie zum Punkt "Heimnetz -> USB/Speicher -> Geräte und Heimnetzfreigabe". Navigieren Sie nun weiter nach unten bis zu "Heimnetzfreigabe". In diesem Abschnitt müssen Sie "Zugriff über ein Netzlaufwerk aktiv" aktivieren. Der vorgegebene Name der Freigabe lautet fritz.nas. Sie können ihn beliebig umbenennen.
Der Zugriff auf Fritz-NAS ist ähnlich wie der auf eine Windows-Freigabe. Um auf Fritz-NAS zugreifen zu können, benötigen Sie ein Benutzerkonto, das die entsprechenden Berechtigungen besitzt. Sie können es unter "System -> FRITZ!Box-Benutzer" im Fritzbox-Menü einrichten. Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir lediglich den "Zugang zu NAS-Inhalten" bei diesem Konto als Option zu aktivieren. Über "Verzeichnis hinzufügen" können Sie anschließend die für eine Freigabe vorgesehenen Inhalte des NAS-Speichers auswählen. Das können bestimmte Verzeichnisse sein oder auch der komplette interne und externe Speicher Ihrer Fritzbox. Für die Freigaben müssen Sie dann Lese- und Schreibrechte vergeben. Mit "Übernehmen" schließen Sie den Vorgang ab.
Wenn Sie sich über den Windows-Explorer an Ihrem Fritz-NAS anmelden, erscheinen entsprechend die freigegebenen Verzeichnisse oder der Speicher. Ist der gesamte Speicher Ihrer Fritzbox freigegeben, müssen Sie mit einem Rechtsklick auf das Verzeichnis gehen und aus dem Kontextmenü den Punkt "Netzlaufwerk verbinden …" auswählen. Wenn Sie nur ein Unterverzeichnis freigeben möchten, müssen Sie in die linke Spalte des Explorers wechseln und "Dieser PC" auswählen. Im Explorer-Menü oben wählen Sie "Computer -> Netzlaufwerk verbinden" aus. Wie zuvor beschrieben, können Sie sich hier bis zum gewünschten Verzeichnis durchklicken oder einen Freigabepfad wie beispielsweise
\\fritz.box\ FRITZ.NAS\MeineDokumente
eingeben.
Die freigegebenen Verzeichnisse eines NAS-Systems lassen sich im Explorer auf die gleiche Weise anzeigen. In der NAS-Benutzeroberfläche müssen Sie prüfen, ob "SMB" aktiviert ist. Dieses Protokoll ist für den Explorer-Zugriff notwendig. Die Option hierfür ist unter anderem in dem Menü "Dateidienste" zu finden. Danach können Sie auf dem NAS einen freigegebenen Ordner erstellen und die Nutzerrechte festlegen. Auch hierbei empfiehlt es sich, einen Benutzer einzurichten, der ausschließlich auf die Freigabe zugreifen darf, anstatt hierfür ein NAS-Admin-Konto zu verwenden.
Einbindung von Linux-Freigaben
Im Heimnetz befinden sich nicht nur Windows-Rechner, sondern auch NAS-Systeme und andere Geräte. Oftmals ist auch ein Linux-PC eingebunden. Dessen Freigaben sind ebenfalls über den Windows-Explorer erreichbar.
Freigaben auf Linux-Rechnern können Sie nur dann ansprechen, wenn das Programmpaket Samba dort installiert wurde. Wie bei Windows wird für die Datenfreigabe das SMB-Protokoll verwendet. Auf dem eine Freigabe vorhaltenden Linux-Rechner muss Samba laufen, und zwar mit Server-Funktion. Am einfachsten lässt sich das gewährleisten, wenn Sie Samba mithilfe der Linux-Distribution über die Paketverwaltung installieren. Im Anschluss daran müssen Sie im Home-Verzeichnis per Rechtsklick auf das freizugebende Verzeichnis klicken. Wählen Sie im Kontextmenü "Freigabeoptionen -> Diesen Ordner freigeben". Mit einem Klick auf "Freigabe erstellen" schließen Sie den Vorgang ab. Der Ordner erscheint dann mit einem Freigabe-Symbol im Datei-Manager.
Am einfachsten klappt der Zugriff im Heimnetz über einen "Gastzugriff". Diesen können Sie zulassen, wenn Sie die Linux-Freigabe einrichten. Dadurch wird Ihnen eine Passwort-Eingabe bei der Einrichtung des Freigabe-Ordners im Windows-Explorer erspart. Wie zuvor beschrieben, binden Sie dann die Freigabe als Netzlaufwerk auf dem Windows-PC ein.
Die Windows-Explorer-Einbindung von Freigaben auf Android-Geräten ist dagegen recht umständlich. Daran können auch Apps nichts ändern, die das Android-Smartphone um eine SMB-Serverfunktion erweitern. Das Smartphone muss gerootet werden. Andernfalls ist eine Weiterleitung für den von SMB-Verbindungen genutzten Port 445 einzurichten.
In die andere Richtung geht das einfacher, weil die Mehrzahl der Dateimanager für Android auf andere SMB-Freigaben des Heimnetzes problemlos zugreifen kann.
Verbinden von Laufwerken aus anderen Netzwerken
Wurden verschiedene Subnetze in einem größeren Netzwerk eingerichtet, wird es komplizierter, auf Freigaben zuzugreifen. Als Erstes sollten Sie mit dem Ping-Befehl die TCP/IP-Verbindung prüfen. Falls es funktioniert, ist das Netzlaufwerk nicht über \\Arbeitszimmer\Freigabe oder einen anderen Rechnernamen einzubinden, sondern durch die Eintragung der IP-Adresse des Freigabesystems. Für eine VPN-Verbindung gilt das gleichermaßen: Hier müssen Sie zunächst die lokale IP-Adresse Ihres Rechners ermitteln. Diese nutzen Sie, um sich über den Windows-Explorer zu verbinden.
Wenn es sich bei der Freigabe beispielsweise um einen an der Fritzbox angesteckten USB-Speicher handelt, benötigen Sie unbedingt die lokale IP-Adresse Ihrer Fritzbox im Ziel-Netzwerk. Wenn der zugreifende Rechner ein Windows-PC ist, muss zudem die Datei- und Druckerfreigabe aktiv sein. Sie können dies herausfinden, indem Sie die Windows-Einstellungen aufrufen und im Abschnitt "Adapteroptionen ändern" unter "Netzwerk und Internet" den Status der Datei- und Druckerfreigabe checken. Rufen Sie über einen Klick mit der rechten Maustaste das Kontextmenü am betreffenden Netzwerkadapter auf und wählen Sie den Punkt "Eigenschaften". Sowohl der Punkt "Datei- und Druckerfreigabe für Microsoft-Netzwerke" als auch "Client für Microsoft-Netzwerke" müssen jeweils markiert sein.
Schlussendlich sind auf dem Freigabe-Rechner die lokalen Firewall-Einstellungen zu prüfen. Die Regeln besagen, dass bei eingehenden Verbindungen der IP-Bereich des zugreifenden Rechners mitsamt dem SMB-Protokoll zulässig sein müssen. Wenn Sie eine Fritzbox verwenden, sollte der Netbios-Filter deaktiviert werden. Die Option finden Sie unter "Internet -> Filter -> Listen -> Globale Filtereinstellungen" im Fritzbox-Menü. Die Einstellungen sollten nur dann vorgenommen werden, wenn Sie eine abgesicherte Verbindung in ein anderes Netzwerk als VPN-Client über die Fritzbox aufbauen oder über eine Fritzbox im Heimnetz ein lokales Subnetz eingerichtet wurde.
Troubleshooting für Netzlaufwerke
Oftmals gibt es allerdings auch Ärger mit Netzlaufwerken. Entweder besteht plötzlich keine Verbindung mehr oder sie lassen sich überhaupt nicht verbinden. Taucht beispielsweise in der Netzwerkübersicht ein Rechner mit Freigabe nicht auf, gibt es keine Möglichkeit, das Laufwerk über die "Durchsuchen"-Funktion zu verbinden. Stattdessen müssen Sie hinter "Ordner" den Freigabepfad angeben, wie etwa
\\Arbeitsrechner\Freigabe
Achten Sie darauf, dass Sie bei der Eingabe den richtigen Schrägstrich, den Backslash verwenden. Diesen können Sie mithilfe der Tastenkombination AltGR+ß erzeugen. Den Namen des Freigabe-PCs erfahren Sie in den Windows-Einstellungen. Wählen Sie hier "System -> Info -> Gerätename". Den Namen des jeweils anderen Rechners können Sie über das Fritzbox-Menü herausfinden. Rufen Sie das Fritzbox-Menü in Ihrem Browser auf und gehen Sie dann zu "Heimnetz -> Mesh". Hier sollte der Name erscheinen. Falls nicht, sollten Sie sofort prüfen, ob der andere Rechner auch eingeschaltet ist. Falls dies der Fall ist, müssen Sie die Heimnetzverbindung checken (Kabel oder WLAN) und gegebenenfalls den Fehler beheben.
Erscheint im Explorer wider Erwarten "Netzwerkname nicht gefunden" als Fehlermeldung, müssen Sie den Pfad in der die Adresszeile Ihres Windows-Explorers direkt eingeben. Wenn Sie nicht den Rechnernamen des Freigabe-PCs, sondern dessen lokale IP-Adresse im Explorer eintragen, sollte die Verbindung immer funktionieren, so wie in diesem Beispiel:
\\192.168.1.10\Freigabe
Die lokale IP-Adresse lässt sich mithilfe des Befehls ipconfig über die Eingabeaufforderung ermitteln. Auch das SMB-Protokoll ist eine Quelle für Fehler, denn seit Version 1709 wird das veraltete SMBv1 nicht mehr von Windows 10 unterstützt. Will ein aktueller Windows-PC eine Verbindung zu einem Netzlaufwerk aufbauen, dann scheitert dieser Versuch. Falls auf dem freigegebenen Gerät wie etwa einer Fritzbox nicht Fritz-OS 7.20 oder höher installiert ist, versteht diese nur SMBv1.
Umgekehrt kann ein älterer Windowsrechner mit SMBv1 nicht auf eine SMBv2- oder SMBv3-Freigabe gelangen. In beiden Fällen erhalten Sie beispielsweise eine Fehlermeldung wie "Unbekannter Fehler, 0x80004004". Wenn Sie auf das Fritz-NAS von einer aktuellen Fritzbox zugreifen, kann folgender Eintrag im Ereignisprotokoll auftauchen: "Anmeldung eines Geräts am FRITZ!Box-SMB-Dienst von IP-Adresse [IP-Adresse] gescheitert (Client unterstützt nur SMB1)".
In dem ersten Fall muss SMBv1 auf einem Rechner mit aktueller Windowsversion nochmals installiert werden. Hierzu müssen Sie die Windows-Einstellungen öffnen und "Apps" auswählen. Dort klicken Sie auf den Link "Programme und Features". Klicken Sie dann oben links auf "Windows Features aktivieren oder deaktivieren". Anschließend ist "Unterstützung für die SMB 1.0/CIFS-Dateifreigabe" zu aktivieren. Im Untermenü muss die Option "SMB 1.0/CIFS-Server" abgeschaltet und danach mit "OK" bestätigt werden. Nachdem Sie Windows neu gestartet haben, sollten Sie von Windows 10 wieder auf SMBv1-Freigaben zugreifen können. Im zweiten Fall ist zunächst das Windows-Update einzuspielen. Der Rechner muss dabei mindestens auf Version 1709 gebracht werden. Falls das nicht möglich sein sollte, können Sie unter Umständen auf dem Gerät, auf das sich die Freigabe bezieht, SMBv1 wieder einschalten. Wenn Sie eine ältere Fritzbox nutzen, können Sie dies unter dem Menüpunkt "Heimnetz -> USB / Speicher" vornehmen. Hier müssen Sie nach unten scrollen und die "Unterstützung für SMBv1 aktivieren"-Option markieren.