Einen Großteil alter Daten legt das iPhone im Bereich „Sonstiges“ ab. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die Daten aus diesem Segment löschen.
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Erste Hilfe bei vollem Speicher
Vor allem bei etwas größeren Downloads - iOS-Updates oder vielleicht umfangreiche Apps - kann es passieren, dass das iPhone eine Meldung über einen vollen Speicher ausspuckt. Wenn Sie im Speichermanager nachschauen, sehen Sie außerdem, dass der Großteil des belegten Speichers auf "Sonstiges" entfällt. Das jedoch ist nicht besonders aussagekräftig. Schlimmer wird es, da "Sonstiges" selbst von Apple nicht genau definiert ist. Wir zeigen Ihnen daher einige Wege, wie Sie diesen Speicherbereich aufräumen können - aber eine Garantie auf Wirksamkeit bei Ihnen können wir nicht geben.
So räumen Sie Ihr iPhone auf:
Der Weg zum Speicher
Öffnen Sie zuerst die Einstellungen-App. Danach gehen Sie auf "Allgemein" und "iPhone-Speicher". Ganz oben werden Sie nun einen Balken sehen, der den gesamten Speicherplatz des Geräts darstellt. Er ist in verschiedene Segmente unterteilt. Ebenfalls in diesem Fenster sehen Sie eine Liste der Apps und wie viel Speicherplatz diese verbrauchen.
Möglicherweise braucht das Telefon einen Augenblick, bis der Balken komplett mit allen Details dargestellt ist. In dieser Zeit scannt das iPhone den eigenen Speicher. Geben Sie dem Gerät lieber etwas zu viel als zu wenig Zeit, da sich die Werte im Laufe der Scan-Phase verändern können.
Ein Blick auf "Sonstiges"
Die meisten Kategorien innerhalb des Balkens sind selbsterklärend: Apps, Fotos, Medien und ähnliche. Außerdem sehen Sie dort noch "Sonstiges". Üblich sind Größen von einigen Gigabyte. Bei mehr als 10 GB sollten Sie jedoch Hand anlegen.
In dieser Kategorie tummeln sich die verschiedensten, meist nutzlosen Daten. Aktualisierungen von iOS, Protokolldaten, nicht mehr verwendete Systemdaten, der Cache, eventuelle Siri-Stimmen und viele, viele andere Daten befinden sich hier in einem Sammelbecken. Vor allem beim Streaming von Videos und Musik sammelt sich hier schnell Müll an. Nutzen Sie also vielleicht Spotify und Apple TV, landen hier massenweise nutzlose Daten.
Ein weiterer Kandidat ist der Cache vom Browser Safari. Surfen Sie viel, werden Bilder und ähnliche Medien dort im Speicher abgelegt. Ähnliches gilt für empfangene Daten von Instant Messengern. Eigentlich verwaltet das iPhone diesen Speicher automatisch, damit er nicht zu groß wird - doch manchmal schlägt die Technik einfach fehl.
Der Weg zum Speicher
Öffnen Sie zuerst die Einstellungen-App. Danach gehen Sie auf "Allgemein" und "iPhone-Speicher". Ganz oben werden Sie nun einen Balken sehen, der den gesamten Speicherplatz des Geräts darstellt. Er ist in verschiedene Segmente unterteilt. Ebenfalls in diesem Fenster sehen Sie eine Liste der Apps und wie viel Speicherplatz diese verbrauchen.
Möglicherweise braucht das Telefon einen Augenblick, bis der Balken komplett mit allen Details dargestellt ist. In dieser Zeit scannt das iPhone den eigenen Speicher. Geben Sie dem Gerät lieber etwas zu viel als zu wenig Zeit, da sich die Werte im Laufe der Scan-Phase verändern können.
Ein Blick auf "Sonstiges"
Die meisten Kategorien innerhalb des Balkens sind selbsterklärend: Apps, Fotos, Medien und ähnliche. Außerdem sehen Sie dort noch "Sonstiges". Üblich sind Größen von einigen Gigabyte. Bei mehr als 10 GB sollten Sie jedoch Hand anlegen.
In dieser Kategorie tummeln sich die verschiedensten, meist nutzlosen Daten. Aktualisierungen von iOS, Protokolldaten, nicht mehr verwendete Systemdaten, der Cache, eventuelle Siri-Stimmen und viele, viele andere Daten befinden sich hier in einem Sammelbecken. Vor allem beim Streaming von Videos und Musik sammelt sich hier schnell Müll an. Nutzen Sie also vielleicht Spotify und Apple TV, landen hier massenweise nutzlose Daten.
Ein weiterer Kandidat ist der Cache vom Browser Safari. Surfen Sie viel, werden Bilder und ähnliche Medien dort im Speicher abgelegt. Ähnliches gilt für empfangene Daten von Instant Messengern. Eigentlich verwaltet das iPhone diesen Speicher automatisch, damit er nicht zu groß wird - doch manchmal schlägt die Technik einfach fehl.
Reduktion der Speichermenge
Komplett löschen können Sie die Daten oft nicht, aber Sie können deren Größe verringern. Gehen Sie dazu zuerst in die Einstellungen-App und dann in "Safari", wo Sie sich dann für "Verlauf und Website-Daten löschen" entscheiden. Dies allein kann bei manchen Nutzern schon mehrere Gigabyte freischaufeln.
Gehen Sie jetzt in den Einstellungen auf "Nachrichten" und dann auf "Nachrichten halten". Normalerweise wird hier "Unbegrenzt" eingeschaltet. Ändern Sie dies auf ein Jahr oder 30 Tage, damit weniger Daten im Cache vorgehalten werden. Bei extensivem Messengergebrauch kann dies ebenfalls viel Speicherplatz freigeben.
Abschließend öffnen Sie noch einmal den iPhone-Speicher und sehen sich die App-Liste an. Viele der Speicherfresser nutzen den "Sonstiges"-Cache, um dort Datenleichen abzulegen. Podcasts etwa könnten dort viele alte Daten hinlegen, die nicht mehr gebraucht werden. Löschen Sie diese Apps und laden Sie sie dann erneut herunter, um den Speicherbedarf zu verringern.
Warum überhaupt löschen?
Offensichtlich ist der Gewinn des Speicherplatzes die zentrale Idee hinter der Löschung von "Sonstiges". Zudem kann dieser Prozess aber auch einen positiven Effekt auf die Geschwindigkeit des Telefons haben. Ist der Speicher voll, muss das Gerät bei aktiver Nutzung permanent alte Daten löschen, damit neue Daten abgelegt werden können. Diese doppelte Belastung beansprucht den Speicher ebenso wie die CPU des Smartphones. Gönnt sich Ihr Smartphone gelegentlich eine kleine Pause, kann dies daran liegen, dass in diesem Moment ein zu voller Speicher umsortiert wird. Durch die Freigabe von Speicher beseitigen Sie das Problem (bis der Speicher erneut gefüllt ist).
Zurücksetzen des iPhones
Vor allem bei etwas älteren Geräten, die eine lange Zeit im Betrieb waren, gibt es einen schnelleren Weg für die Freigabe von Speicher. Denn: Bei Hunderten von Apps und gigantischem "Sonstiges"-Bereich kann es eine lange Zeit dauern, bis Sie mit der manuellen Löschung fertig sind. Einfacher geht es, wenn Sie die aktuellen Daten sichern und das iPhone dann zurücksetzen.
Ab macOS 10.15 schaffen Sie dies am besten mit dem Finder. Nutzen Sie ältere macOS-Versionen oder einen Windows-PC, erzielt iTunes die besseren Resultate. In jedem Fall sollten Sie das iPhone mit dem Computer verbinden und dann das genannte Programm öffnen. Nach einem kurzen Augenblick sollte das Gerät melden, dass sich ein iPhone verknüpfen möchte. Bestätigen Sie den Vorgang eventuell mit Ihrem Passwort.
Einspielen des Backups
Nutzen Sie iTunes, wählen Sie jetzt das iPhone aus, indem Sie auf das Telefonsymbol oben links im Fenster klicken. Im Finder hingegen klicken Sie einfach auf das iPhone in der seitlichen Leiste. In "Backups" entscheiden Sie sich jetzt für "Backup auf diesem Computer/Mac". Wenn Sie "Lokale Sicherung verschlüsseln" angeben, werden die Passwörter Ihrer Konten und eventuelle Gesundheitsdaten ebenfalls gesichert - sehr praktisch. Danach klicken Sie auf "Anwenden".
Sobald das Backup vollständig erledigt ist, trennen Sie das iPhone vom Gerät. Gehen Sie nun zurück in die Einstellungen und dort auf "Allgemein" und "Zurücksetzen". Hier tippen Sie auf "Alle Inhalte und Einstellungen löschen". Kurze Zeit später wird das iPhone in den Werkszustand zurückgesetzt. Geben Sie dem Gerät etwas Zeit und verbinden Sie es wieder mit dem Computer, sobald der erste Einrichtungsprozess startet. Öffnen Sie iTunes bzw. Finder und folgen Sie einfach den Anweisungen.
Das Gerät wird nun das Backup automatisch einspielen und kurze Zeit später halten Sie Ihre iPhone wieder funktionsfähig in den Händen. Der Bereich "Sonstiges" sollte nun sehr klein ausfallen (aber nicht komplett leer). Diese Methode für die Löschung bringt zwar einen gewissen Aufwand mit sich, aber dafür handelt es sich auch mit Abstand um die gründlichste Art.