Immer mehr Menschen nutzen in ihrem Zuhause Sprachassistenten. Auch im Garten können Smart-Home-Technologien nützlich sein.
Die Anzahl an Nutzerinnen und Nutzern von Smart-Home-Anwendungen wächst in Deutschland immer weiter. Waren es 2018 noch 26 Prozent, die angaben, entsprechende Technologien zu verwenden, sind es 2021 schon 41 Prozent. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Digitalverbandes Bitkom unter 1.269 Personen ab 16 Jahren aus dem Juni und Juli hervor.
Sprachassistenten wie Amazons Alexa, Apples Siri oder der Google Assistant erledigen über smarte Geräte auf Zuruf unterschiedlichste Aufgaben. Und auch per Smartphone können die Helfer angesteuert werden. Dabei kommen diese nicht nur im Haus oder der Wohnung zum Einsatz, sondern werden auch im Garten mit anpacken.
Schon wieder den Rasen mähen?
Die Geräte für draußen werden ebenfalls immer beliebter. 16 Prozent der im Auftrag von Bitkom befragten Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben etwa Rasenmäher-Roboter im Einsatz. 2020 waren es mit 8 Prozent nur die Hälfte. Von namhaften Herstellern wie Husqvarna oder Bosch gibt es beispielsweise auch Mähroboter, die sich per Alexa oder Google Assistant steuern lassen. Anwenderinnen und Anwender können dem kleinen Gerät so einfach befehlen, drauflos zu mähen oder zur Ladestation zurückzukehren.
Automatisch gießen
Intelligente Bewässerungssysteme beziehungsweise -steuerungen von Herstellern wie Eve Systems oder Gardena gibt es ebenfalls mit Unterstützung von Siri via Apple HomeKit sowie deren künstlichen Kolleginnen und Kollegen. Nutzerinnen und Nutzer können beispielsweise Zeitpläne zur Bewässerung erstellen und über zugehörige Apps haben sie zudem unter anderem stets eine Übersicht über den Wasserverbrauch.
Es werde Licht
Für die gängigen Sprachassistenten gibt es auch für den Outdoor-Gebrauch gedachte Steckdosen, die sich per App und Sprachkommando aktivieren lassen. Simple Gartenleuchten oder andere Geräte, die eigentlich nicht smart sind, können dadurch ebenfalls per Zuruf oder nach Zeitplan aktiviert werden. Es gibt aber beispielsweise auch moderne Außenleuchten, die eine Unterstützung von Apps und Sprachassistenten bereits eingebaut haben.
Das Wetter immer im Blick
Dank smarter Wetterstationen wissen Verbraucherinnen und Verbraucher zudem stets, wie warm es draußen auf der Terrasse ist oder welche Temperatur im Gewächshaus herrscht. Gerade wenn es jetzt in den Herbst geht, kann dies beispielsweise praktisch sein, wenn man wissen möchte, ob man vielleicht für den Abend noch eine Strickjacke oder dergleichen mit rausnehmen sollte.