Die Corona-Pandemie hat die Digitalisierung beschleunigt und neue Lösungen und Geschäftsansätze zu Tage gefördert. Samung-Mobile-Director Sascha Lekic berichtet aus seinen Erfahrungen des Corona-Jahrs 2020.
Mit einem starken Mobile-Geschäft steht Samsung inmitten der Umwälzungen, die die Covid-19-Krise mit sich gebracht hat. Sascha Lekic, Director IT & Mobile Communication B2B bei Samsung Electronics, hätte sich zum Jahresbeginn sicher auch einen anderen Verlauf das Corona-Jahres 2020 vorgestellt.
So hat Lekic einen eine starke Beschleunigung von Entwicklungen festgestellt, die eigentlich seit Jahren bereit auf der Agenda stehen. Insbesondere dezentrale Arbeitskonzepte haben den endgültigen Durchbruch geschafft. "Früher galt Homeoffice als unanständig, man wurde ja fast gesteinigt, wenn man das umsetzen wollte", meint Lekic rückblickend. Heute sei das ganz anders.
Auch die Kommunikation via Videokonferenzen gehört mittlerweile zum Alltag. Aktuelle Ergebnisse einer Umfrage im Auftrag von Samsung unter Angestellten, die im Homeoffice arbeiten, ergab, dass 65 Prozent der Befragten an Videoformaten teilnehmen. Von diesen geben 56 Prozent an, dass die Anzahl der Videotelefonate zugenommen hat. Wer grundsätzlich das Format nutzt, hat im Schnitt 6,4 Videokonferenzen pro Arbeitswoche. "Bei Samsung prägen wir die Digitalisierung des Arbeitsplatzes schon seit Jahren entscheidend mit. Wir beobachten aktuell, dass Geräte im New Normal vermehrt hybride Nutzungsszenarien abdecken müssen", stellt Lekic fest. Hier sieht er sein Unternehmen beim Produktangebot gut aufgestellt. Nach seinen Erkenntnissen werden in zwei von drei Homeoffices Samsung-Geräte eingesetzt. Smartphones von Samsung seien in 51 Prozent der Homeoffices vertreten, gefolgt von Tablets mit 26 Prozent, danach reihen sich Monitore mit 23 Prozent und Speicherlösungen mit 17 Prozent ein. 62 Prozent derjenigen, die beispielsweise ein Samsung Smartphone im Homeoffice einsetzen, nutzen dieses sowohl privat als auch beruflich.