Besser Schreiben am iPad – Verschiedene Tastaturen am iPad müssen sich in unserem Praxistest beweisen.
Zugegeben, die Bildschirmtastatur am iPad ist gar nicht so schlecht, und auch die das Diktieren funktioniert ganz gut, nur Vielschreiber bevorzugen doch eine „richtige“ Tastatur. Da ist zum einen die Größe, die für eine richtige Tastatur spricht. So sind nicht nur die Tasten selbst in der Regel größer, sondern dadurch, dass der Bildschirm nicht zum Teil von der Display-Tastatur verdeckt wird, hat man auch mehr Platz auf dem Bildschirm. Das ist speziell bei der Arbeit in Tabellenkalkulationen von großem Vorteil. Ein weiterer Plus-Punkt ist der Druckpunkt. Haptisches Feedback ist beim Schreiben sehr angenehm und gibt eine Sicherheit. Gerade für Schnellschreiber sehr wichtig.
Das hat mehrere Vorteile: Einfacher und schneller Einsatz, da man die Tastatur nicht erst koppeln muss und theoretisch ein geringerer Stromverbrauch. Ein noch größerer Vorteil liegt darin, dass die Tastatur keine eigene Stromversorgung benötigt, dadurch kann sie kompakter und leichter ausfallen – ein Geheimnis des schlanken Designs.
Schaut man sich das Magic Keyboard von der Seite an, fällt einem der USB-C-Anschluss am Gelenk auf. Es handelt sich hier um einen Pass-Through-Anschluss, nur für das Laden. Somit bleibt der USB-C-Anschluss am iPad Pro frei, beispielsweise für einen USB-Stick oder ein Laufwerk.
Neben dem Design ist sicher das Trackpad ein Highlight der Ausstattung. 10 × 4,5 cm groß bietet es nicht nur den Komfort der Gestensteuerung, sondern bietet auch einen Mauszeiger mit Klick.
Fazit
Über das Design braucht man nicht streiten, es überzeugt. Durch die stabile Konstruktion ist es entsprechend schwerer als das hauseigene Folio Keyboard. Die schöne Oberfläche sieht sehr empfindlich aus, das war sie aber bei uns im Test nicht. Staub zieht die Tastatur zwar magisch an, Kratzer gab es aber zum Glück nicht so schnell. Mit einem feuchten Lappen lässt sie sich auch leicht abwischen.