Das eigene Smartphone ist wie ein Sammelbecken für unerwünschte Keime. Diese Mittel können Verbraucher für eine sichere Reinigung verwenden, um ihre Gesundheit und ihr Immunsystem zu schützen.
Teilweise hunderte wenn nicht gar tausende Male am Tag nehmen manche Menschen ihr Smartphone zur Hand. Dass sich darauf nach und nach immer mehr Keime tummeln ist da offensichtlich. Deshalb sollten die Geräte regelmäßig gereinigt werden. Aber wie vorgehen?
Keine scharfen Putzmittel
Auf keinen Fall sollten scharfe Putzmittel zum Einsatz kommen, wie die Telekommunikationsfachzeitschrift "Connect" warnt. Diese enthalten oftmals Seife oder Alkohol, was den empfindlichen Bildschirmen vieler Smartphones schaden könne, da eine spezielle fettabweisende Schicht durch den Einsatz zerstört werde. Auch etwa manche Brillenputztücher oder viele Glasreiniger sind daher tabu. Hier sollten Nutzer erst auf der Verpackung nachsehen, ob die Smartphone-Reinigung erlaubt ist.
Verwenden könnten Nutzer stattdessen zum Beispiel Desinfektionsmittel ohne Alkohol, das unter normalen Umständen in den meisten Drogerien erhältlich sein sollte. Bei der derzeitigen Corona-Lage ist es aber eher fraglich, dass Verbraucher hier momentan noch fündig werden.
Dedizierte Produkte
Neben reinem Wasser eignen sich besonders Mikrofasertücher gut zur Reinigung. Zuvor sollte man allerdings überprüfen, ob sich Brösel oder dergleichen auf dem entsprechenden Display befinden, damit man nicht versehentlich die Oberfläche zerkratzt. Zudem gibt es speziell für Smartphones entworfene Reinigungsmittel und -tücher. "Connect" empfiehlt zudem das Smartphone vor der Reinigung bestenfalls auszuschalten, wenn möglich den Akku zu entfernen und Flüssigkeiten nicht direkt auf das Display zu sprühen oder zu gießen, um etwaige Schäden zu vermeiden.
Ähnlich verhält es sich bei der Reinigung der unterschiedlichen Öffnungen - vom Kopfhörer- bis zum USB- oder Lightning-Anschluss. Im Idealfall sollte es vermieden werden, diese mit Wattestäbchen, Zahnstocher oder dergleichen zu reinigen, da dabei ebenso Schäden verursacht werden können. Empfohlen seien eher spezielle Reinigungsmassen oder -gels, die zum Beispiel heute auch oft bei PC-Tastaturen zum Einsatz kommen, sowie Druckluftsprays. Beides ist unter anderem im Fachhandel erhältlich.